Umbau eines Beamtenwohnhauses aus dem 19. Jahrhundert 2010 als Gesellschafter KP Kraemer Malter Architekten
Bei dem Gebäude handelt es sich um das nach 1874 erbaute Beamtenwohnhaus der städtischen Gasanstalt. Es steht zurückgesetzt zur Fichtestraße und ist einerseits umgeben von viergeschossigen Altbauten, die ihren Ursprung im Anfang des 19. Jahrhunderts haben und andererseits von Berlins einzig erhaltenem Steingasometer, welches im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker benutzt wurde. Großzügige Freiflächen um das Gebäude herum und der fehlende direkte Kontakt zur Straße lässt das Gebäude herausgelöst vom urbanen Kontext erscheinen. Das ehrwürdige Backsteingebäude wurde von Baubeginn bis heute durchgängig als Wohnhaus genutzt. Die Wohnungen entsprachen weitgehend noch dem Ausstattungsstandard des 19. Jahrhunderts.
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